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- Geschrieben von Steffen Becker
Die Badmintonabteilung des SV Fischbach stellt am Mittwoch, den 18.06. das Helferteam für das 30. Köhlerfest im Schindertal. Die Hlefer treffen sich um 17 Uhr, offizieller Beginn ist um 19 Uhr.
Wir würden uns über Ihr Kommen freuen!
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- Geschrieben von Steffen Becker
Viele Spieler und Spielerinnen unserer Abteilung haben in der vergangenen Saison an diversen Turnieren, Ranglisten und Meisterschaften sowie Mannschaftsspielen teilgenommen. Es sind gute, sehr gute und herausragende Platzierungen erreicht worden. Wir haben also wieder mal allen Grund dies zu feiern und zwar am Freitag, den 14.06.2014, ab 16.00 Uhr im Schinnertal im Rahmen des 30. Köhlerfestes in Fischbach.
Wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns alle einmal außerhalb der Badmintonhalle zu treffen und unsere „Neuen“ kennenzulernen. Liebe „Neue“, ihr seid herzlich eingeladen. Alle, die mit uns feiern möchten, auch alle Kinder, Eltern und Großeltern, sind überaus gern gesehene Gäste.
Da wir unsere Traditionsveranstaltung im Rahmen des Köhlerfests durchführen, können wir auch die dortigen Verpflegungsangebote nutzen
Wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Nachmittag!
Im Namen der Badminton-Abteilung des SV Fischbach
Eddi und das Badminton Team
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- Geschrieben von Sonja Kick
Am Samstag fand im Schulzentrum Nord der erste von drei Yonex-Mini-Cups in diesem Jahr statt. Für unsere Jüngsten waren aus Fischbach die drei Turnierneulinge Marc Schmeißner, Amelie Jacob und Sarah Ostermann (siehe Foto v.l.n.r.) und die schon erfahreneren Leon Jacob, Paul Schmeißner und Amelie Weber mit dabei.
In den verschiedenen Altersklassen von U8 bis U11 starteten unsere Badmintonspielerinnen und –spieler und kämpften sich von Runde zu Runde weiter. Neben dem eigentlichen Turnier gab es Stationen, an denen die Kids ihr Können und ihre koordinativen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Nach einem anstrengenden Tag mit tollen Spielen standen am frühen Nachmittag die Sieger in den verschiedenen Altersklassen fest.
Dabei waren auch unsere Fischbacher Nachwuchsspieler auf dem Siegertreppchen vertreten. So belegte Amelie Jacob in der Altersklasse U8 den 1. Platz. Marc Schmeißner ebenfalls U8 sicherte sich den 3. Platz. Auch Sarah Ostermann, die wie die beiden zuvor ihr erstes Turnier spielte, belegte in der Altersklasse U9 den 3. Platz. In der Altersklasse U10 konnte sich Paul Schmeißner nach toll umkämpften Spielen über den 2. Platz freuen. Leon Jacob musste zwischenzeitlich das Turnier verlassen, um seine Fußballmannschaft zu unterstützen. Zu guter Letzt konnte Amelie Weber einen tollen 5. Platz in der Altersklasse U11 feiern.
Allen hat der Tag viel Spaß gemacht und mit Urkunden und tollen Preisen ging es ab nach Hause. Bis zum 2. Yonex-Mini-Cup!
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- Geschrieben von Edgar Hammes
Unsere Fischbacherin Alina Hammes schlägt ab dem 18. Mai 2014 bei der Badminton-Weltmeisterschaft für Herren- und für Damennationalmannschaften (Thomas & Uber Cup-Finals) in Neu-Delhi/Indien auf. Nach ihrem Länderspieldebüt im November letzten Jahres gegen Bulgarien ist das nun eine weitere Sprosse, die die frisch gebackene deutsche U 22-Meisterin im Damendoppel auf ihrer Karriereleiter erklimmt.
Insgesamt nominierten die Verantwortlichen im Deutschen Badminton-Verband (DBV) zehn Spieler und neun Spielerinnen für das prestigeträchtige Turnier. Deutschland konnte sich in diesem Jahr zum siebten Mal in Folge sowohl mit einem Herren- als auch mit einem Damenteam für die internationalen Titelkämpfe qualifizieren. Allerdings hängen die Trauben für das deutsche Team gegen Japan, Malaysia und Europameister Dänemark in der Gruppe sehr hoch.
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- Geschrieben von Steffen Becker
Zur Mitgliederversammlung 2014 laden wir alle Mitgliederinnen und Mitglieder für Mittwoch, den 14.05.2014 um 20:00 Uhr in den Thekenraum der MZH ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung des 1. Vorsitzenden
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung der Versammlung und Beschlussfähigkeit sowie die Genehmigung der Tagesordnungspunkte
3. Totengedenken
4. Bericht des 1. Vorsitzenden
5. Bericht der Schatzmeisterin, ggf. Antrag auf Bildung einer freien Rücklage
6. Bestätigung von neuen Mitgliedern des Gesamtvorstandes
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastung des Geschäftsführenden Vorstandes
9. Satzungsänderung § 2, Zweck des Vereins
10. Bericht des Vorsitzenden der Hallengemeinschaft
11. Berichte der Abteilungsleiter
Die Satzungsänderung hängt ab 03.04.2014 in der Mehrzweckhalle, Frontalstraße, 67693 Fischbach, zur Einsichtnahme aus. Sie ist auch nach vorheriger Terminabsprache mit dem 1. Vorsitzenden unter 0172/653 57 84 in der Geschäftsstelle einsehbar.
Anträge sind bis 30.04.2014 in schriftlicher Form in der Geschäftsstelle, Harztalerstraße 86, 67693 Fischbach einzureichen.
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- Geschrieben von Steffen Becker
Die Jugendteams des SVF sind an diesem Wochenende auf Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Dortelweil und kämpfen mit den besten Jugendteams in den Altersklassen U15 und U19 um den nationalen Titel. Wir wünschen viel Erfolg!
Video: Edgar Hammes
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- Geschrieben von Edgar Hammes
Grandiose Ergebnisse brachten die Badmintonakteure des SV Fischbach von den Deutschen Juniorenmeisterschaften mit. In Solingen wurden diese Titelkämpfe der Altersklasse unter 22 Jahren ausgetragen und die Fischbacher mischten kräftig in der Vergabe der Podestplätze mit.
Den Vogel schoss die Nummer eins des Zweitligisten bei den Damen Alina Hammes ab. Am Samstag durchschritt sie noch ein Tal der Tränen nach ihrem Ausscheiden im Achtelfinale der Dameneinzelkonkurrenz, weil sie sich hier am meisten Chancen ausgerechnet hatte. Sie ließ sich allerdings durch dieses Malheur nicht unterkriegen, sondern ging bei dem darauf beginnenden Damendoppel mit Wut im Bauch in die Spiele. Mit ihrer Doppelpartnerin, Hannah Pohl vom 1. BC Bonn-Beuel, steigerte sie sich von Begegnung zu Begegnung und ließ im Viertelfinale die Nummer zwei der Setzliste hinter sich. Im Halbfinale hatten die beiden eine schwächere Phase im 1. Satz zu überstehen, den sie mit 15:21 abgaben, sorgten dann aber mit 21:11 und 21:5 für klare Verhältnisse. Trotzdem waren sie im Finale klare Außenseiter gegen Kira Kattenbeck und Franziska Volkmann, beide Trainingskameradinnen am Bundesstützpunkt in Mülheim/Ruhr. Der erste Durchgang war beim 21:18 für Hammes/Pohl noch hart umkämpft, im zweiten Satz spielte die Fischbach/Beuel-Kombination dann ihre Kontrahentinnen an die Wand und sicherte sich mit 21:9 den deutschen Meistertitel. Mit dem Gewinn der Doppelmeisterschaft machte Alina Hammes nach nationalen Jugendtiteln im Einzel und Mixed ihre Sammlung nach Disziplinen komplett.
Eine fast noch größere Sensation schafften Christopher Klein und Till Felsner, beide Spieler der ersten Mannschaft, im Herrendoppel. Als Ungesetzte warfen sie gleich in der zweiten Runde eine an Position 3/4 geführte norddeutsche Paarung in zwei Sätzen aus dem Rennen. Wieder in zwei Sätzen musste eine hoch eingeschätzte NRW-Kombination im Viertelfinale die Überlegenheit der Fischbacher anerkennen. In der Vorschlussrunde besiegten sie dann die an Zwei geführten Dortelweiler Erstbundesligisten Lang/Legleitner in drei Sätzen. Im Endspiel waren dann die Akkus offensichtlich leer und sie konnten bei der 10:21 und 15:21-Niederlage keinen entscheidenden Widerstand mehr leisten. Aber trotzdem konnte dieser Spielverlust ihre Freude und ihren Stolz über diesen nicht unbedingt erwarteten Erfolg schmälern.
Im Einzel hatten sie sich noch stark beharkt, da das Los sie schon im Achtelfinale gegeneinander geführt hatte. Till Felsner setzte sich hier knapp mit 22:20 und 21:18 durch, musste sich dann aber im Endklassement mit dem fünften Rang zufrieden geben. Christopher Klein erzielte im Mixed mit dem Erreichen des Achtelfinals noch einen Achtungserfolg.
Dem Fischbacher Kontingent gehörten noch Laura Kaiser, Julian Reuther und Jan Huyhsen an, die sich aber nicht entscheidend in Szene setzen konnten.
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- Geschrieben von Steffen Becker
Am vergangenen Wochenende konnten die Badmintonspielerinnen und -spieler des SV Fischbach einen großen Erfolg bei den Südwestdeutschen Mannschaftsmeisterschaften in Bad Marienberg verbuchen: Das Jugendteam erkämpfte sich den Mei¬stertitel, das Schülerteam errang den Vizetitel. Damit sind erstmalig seit 2008 wieder beide Nachwuchs-Mannschaften des Fischbacher Dorfvereins für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften qualifiziert, bei denen am ersten Maiwochenende in Dortelweil die besten Nachwuchsmannschaften des deutschen Badmintonsports aufeinander treffen.
Der Weg dorthin war nicht ganz einfach: Zunächst mussten die U19-er in ihrer Dreiergruppe gegen den Rheinlandmeister und Gastgeber BC TuS Bad Marienbad sowie den Hessenmeister Fun-Ball Dortelweil antreten, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Gegen die Gastgeber konnte man mit einem klaren 8:0 überzeugen, gegen die Hessen gab es eine überraschende 3:5-Niederlage. Dadurch musste man als Gruppenzweiter gegen den Gruppenersten der anderen Gruppe antreten, eine schwere Aufgabe, denn dort traf man auf den TV Dieburg/Groß-Zimmern. Hier reichte aber ein 4:4-Unentschieden und ein gewonnener Satz mehr als der Gegner zum Einzug ins Finale. Dort traf man erneut auf die Fun-Baller aus Dortelweil, die man diesmal in einer hart umkämpften Partie mit 6:2 bezwang. Für das U19-Team waren im Einsatz: Daniel Müller, Lukas Scherf, Lukas Junker, Steffen Becker, Dominic Napast, Malika Jung, Aileen Krein, Laura Kaiser und Lisa Diemer.
Dem Schülerteam wurde der thürische Meister SV Guts Muths Jena sowie der TV Hofheim aus Hessen zugelost. Gegen beide Mannschaften konnte sich Fischbach klar durchsetzen und stand somit ungefährdet als Gruppensieger im Halbfinale. Dieses bestritten die U15-er gegen den saarländischen Vertreter 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim und überzeugten auch hier mit einem 6:2-Sieg. Im Endspiel traf die Fischbacher Schülermannschaft - wie die „Großen“ - auf den SV Fun-Ball Dortelweil. Auch hier waren die Spiele hart umkämpft, letztendlich konnten auf Fischbacher Seite nur Felix Hammes im Einzel sowie im Mixed an der Seite von Lea Schwarz gegen die Hessen Punkte ergattern. Die Partie ging mit 2:6 verloren. In der U15-er Mannschaft kamen Felix Hammes, Jonas Kehl, Levin Henze, Vincent Arnu, Julius Widmann, Selina Krein, Lea Schwarz und Lena Germann zum Einsatz.
Bei den Deutschen Meisterschaften im Mai werden für beide Teams die Trauben sehr hoch hängen, aber auch hier gilt das Motto „Dabei sein ist alles!“ - und vielleicht können die Fischbacher ja was reißen!
Bildergalerie:
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- Geschrieben von Rheinpfalz: Peter Knick
In einem überaus spannenden Saisonfinale hat sich der SV Fischbach aller Abstiegssorgen entledigt. Durch ein 4:4 beim 1. BC Bischmisheim II sicherte sich der SVF im 14. und letzten Spiel den fünften Tabellenplatz im Endklassement der Zweiten Bundesliga Süd.
Riesengroß war der Jubel im Fischbacher Lager, nachdem Sebastian Rduch gegen Bischmisheim II das letzte Match des Tages gewonnen und damit das so wichtige Unentschieden perfekt gemacht hatte. Damit verwies der SVF (16:12 Punkte) den TSV Neubiberg-Ottobrunn (15:13) auf den sechsten Platz und ist damit in Sachen Abstieg aus dem Schneider. Das gilt auch für den Fall von drei Absteigern. Der könnte in der Zweiten Liga Süd eintreten, wenn sich Rosenheim aus der Ersten Bundesliga verabschieden sollte.
In drei Sätzen rang Rduch im ersten Herreneinzel seinen Bischmisheimer Widersacher nieder. Nach gewonnenem ersten Satz (21:14) und verlorenem zweiten (21:23) behielt die Nummer eins des SVF im entscheidenden dritten Durchgang mit 21:16 die Oberhand. Zuvor hatten seine Teamkolleginnen Alina Hammes und Carissa Turner das Damendoppel ebenfalls in drei Sätzen siegreich bestritten (19:21, 21:19, 21:6).
Wie wichtig es für den SVF war, dass Turner dabei war, zeigte sich dann auch im Mixed. Das spielte die Waliserin an der Seite von Rduch. Es war ein dramatisches Match, in dem das Fischbacher Duo sich den ersten Satz mit 21:18 holte, den zweiten mit 19:21 abgab, im dritten mit 21:19 siegte. Weniger dramatisch verlief das zweite Herrendoppel. Till Felsner und Julian Degiuli kamen zu einem Zweisatzsieg (23:21, 21:13).
Zuvor hatte Fischbach am Samstag zu Hause die vorletzte Saisonpartie erwartungsgemäß gegen den Tabellenletzten TuS Wiebelskirchen gewonnen (5:3). Die Überlegenheit der Fischbacher zeigte sich in den Einzelspielen, die alle in zwei Sätzen an das Heimteam gingen. So siegte Sebastian Rduch problemlos im ersten Herreneinzel mit 21:11 und 21:5. Kurzen Prozess machte auch Till Felsner im zweiten Herreneinzel, das er locker mit 21:8 und 21:11 für sich entschied. Und im dritten Herreneinzel landete Christopher Klein einen überzeugenden 21:18-, 21:12-Sieg.
Abgerundet wurde der Triumph des SV Fischbach in den Einzeln durch Alina Hammes, die sich das Dameneinzel mit 21:7 und 21:11 holte. In den Doppelpartien waren dagegen auf Fischbacher Seite nur Till Felsner und Julian Degiuli erfolgreich, die 21:17 und 21:7 siegten.
Der SV Fischbach bedankt sich bei allen Spielern, Helfern sowie Partnern und Sponsoren für die ihr Engagement in der Saison 2013/2014. Aber auch allen Zuschauern und Fans soll gedankt werden.
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- Geschrieben von Steffen Becker
Nach dem gelungenen Abschluss der 1. Mannschaft des SV Fischbach in der 2. Bundesliga Süd ging die Saison auch für das 2. Team in der Regionalliga Mitte und die 3. Mannschaft in der Verbandsklasse zu Ende.
Die 3. Mannschaft landete einen Start-Ziel-Sieg. Die neu gemeldete Formation zeigte von Anfang der Runde an, dass das Durchschnittsalter von 16 Jahren kein Hindernis war, die Konkurrenz in Grund und Boden zu spielen. Auch im letzten Spiel gegen die TuS Haardt, eigentlich die Spitzenbegegnung zwischen Tabellenerstem und –zweiten, ließen die Fischbacher nie Zweifel an ihren Ambitionen aufkommen, die Runde ohne Punktverlust zu bestreiten. Der 7:1 Erfolg bestätigte dies eindrucksvoll. Im Team waren diesmal im Einsatz: Selina und Aileen Krein, Lea Schwarz, Lisa Diemer, Lukas Scherf. Felix Hammes, Lukas Junker und Dominic Napast. Es fehlten an diesem Spieltag die im Laufe der Saison zum Einsatz gekommen Dennis Gleber (Mannschaftsführer), Steffen Becker und Florian Degiuli und bei den Damen Malika Jung und Nele Hofmann. In der nächsten Saison wird in der Landesliga ein weit rauerer Wind wehen, aber die „jungen Wilden“ werden sich sicherlich so weiter entwickeln, dass sie auch diese Prüfung bestehen können.
Das 2. Team bekam die rauere Gangart schon in dieser Runde in der Regionalliga Mitte zu spüren. Als Aufsteiger aus der Oberliga Südwest schlugen sich die Mannschaftsmitglieder aber achtbar und erkämpften sich den vierten Tabellenplatz. Gegen die Konkurrenz aus Hessen, Thüringen und dem Rheinland hielt der „zweite Anzug“ der Fischbacher in dieser dritthöchsten deutschen Klasse gut mit, auch wenn die letzten beiden Begegnungen im hessischen Dornheim und Maintal mit 3:5 bzw. 2:6 verloren gingen. Am positiven Fazit änderten diese Niederlagen aber nichts. Svenja Weyrauch, Laura Kaiser, Maximilian Schwing als Teamkapitän, Julian Reuther, Jan Huyhsen und Daniel Müller bildeten das Gerüst der Mannschaft. Dazu gesellten sich während des Rundenablaufs noch Linda Reuther, Julia Schwing, Kathrin Becker, Malika Jung, Christopher Klein, Julian Degiuli und Lukas Scherf, die alle ihren Beitrag zum gelungenen Einstand in dieser Klasse leisteten.
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- Geschrieben von Edgar Hammes
Der letzte Doppelspieltag steht in der 2. Bundesliga Süd auch für das Team des SV Fischbach an. In einem "saarländischen Finale" fallen die letzten Entscheidungen in einer Heim- und einer Auswärtsbegegnung.
Am Samstag besteht noch einmal die Möglichkeit, in heimischer Halle die Fischbacher anzufeuern. Der schon feststehende Absteiger TuS Wiebelskirchen gibt seine Abschiedsvorstellung vor einer Auswärtskulisse. Wenn alle Fischbacher an Bord sind, sollte diese Auseinandersetzung eigentlich kein Problem sein. Doch gerade da liegt "der Hase im Pfeffer". Denn mit einiger Sicherheit wird Carissa Turner fehlen, da sie wahrscheinlich noch bei den Polish Open im Einsatz sein wird. Andere Fischbacher Akteure sind angeschlagen, sodass ihr Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt zumindest gefährdet ist. Wir müssen abwarten, wie sich die Situation zum Wochenende hin entwickelt.
Am Sonntag wartet dann der aktuelle Tabellenzweite 1. BC Bischmisheim auf den SV Fischbach. Die Bischmisheimer hegen bei einem Punkt Rückstand durchaus noch Meisterschaftsambitionen, obwohl sie nicht aufsteigen könnten, da ihr erstes Team den Platz blockiert. Die Saarbrücker sind immer in der Lage, eine ganz schlagkräftige Formation mit ehemaligen Nationalspielern und talentierten Nachwuchskräften auf´s 'Feld zu schicken. Daher kann man von einem hart umkämpften Spiel ausgehen, zu dem Carissa Turner mit von der Partie sein soll.
Noch ist das Abstiegsgespenst nicht endgültig gebannt, da auch der Drittletzte noch absteigen kann, wenn es die Rosenheimer in der 1. Liga erwischt und sie in der nächsten Saison zusätzlich zu Dortelweil ebenfalls die 2. Bundesliga Süd "bereichern" würden.
Insofern sind spannende Spiele vorprogrammiert. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, sich am kommenden Samstag auf den Weg in die Sporthalle des Schulzentrums Nord in Kaiserslautern (Kaiserbergring 29, 67657 Kaiserslautern) zu machen. In Abweichung von den sonstigen Zeiten ist offizieller Spielbeginn um 13.00 Uhr.
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- Geschrieben von Michael Bothner, BVRP
Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften der Junioren am vergangenen Wochenende in Hanau spielten wieder diverse Fischbacher mit und erreichten auch so manchen Podestplatz.
Im Männereinzel und -doppel ging der Neu-Fischbacher Till Felsner als Titelverteidiger an den Start, allerdings sollte es nicht zur direkten Wiederholung dieses Erfolges reichen. Gemeinsam mit Christopher Klein (ebenfalls SV Fischbach) zog er ins Finale des Doppelwettbewerbs ein und hielt die Hoffnungen auf eine Titelverteidigung hoch. Im Duell um Gold gelang Peter Lang/Thomas Legleitner (SV Fun-Ball Dortelweil) mit 21:12, 21:18 allerdings die deutliche Revanche für die letztjährige Halbfinalpleite.
Im Männereinzel erreichte Till Felsner Bronze: Der Zweitligaspieler verpasste den neuerlichen Sprung ins Endspiel durch eine unglückliche Pleite gegen den späteren Vizemeister Legleitner. Nach Satzführung stand der Fischbacher mit einem Bein bereits im Finale, verlor den zweiten Durchgang allerdings knapp mit 19:21 und musste dem, für Badmintonbundesligist SV Fun-Ball Dortelweil aufschlagenden Hessen durch das folgende 14:21 den Vortritt lassen.
Besser lief es wiederum im Gemischen Doppel. Poyatos (Ludwigshafen) und Felsner vereinten auf der Jagd nach dem Titel die Kräfte und heimsten die Vizemeisterschaft ein. Das BVRP-Duo, das im letzten Jahr mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Deutschen U22-Meisterschaften seinen bisher größten Erfolg feierte, musste sich lediglich der Siegerkombination Anna Dollak/Lang (TV Wehen/SVF-BD) geschlagen geben. Dollak/Lang hatten von Beginn an die Nase vorne (21:16), ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen (21:18) und verwiesen Poyatos/Felsner auf den zweiten Rang.
Eine Bronzemedaille im Frauendoppel geht auf das Konto der Jugendspielerinnen Laura Kaiser/Luana Marino (SV Fischbach/Post-SV Ludwigshafen). Die Bronzemedaillengewinnerinnen bei den nationalen U17-Titelkämpfen spielten sich problemlos in die Vorschlussrunde, boten sich mit den späteren Siegerinnen einen heißen Tanz und mussten sich erst im dritten Satz geschlagen geben (18:21, 21:16, 11:21).
Aufgrund der guten Ergebnisse qualifizierten sich Kaiser, Klein und Felsner direkt für die vom 25.-27. April 2014 in Solingen stattfindenden Deutschen U22-Meisterschaften. Auf einen Start hoffen dürfen zudem die Fischbacher Lukas Scherf, Julian Reuther und Jan Huyhsen hoffen, die in mindestens einer Disziplin das Viertelfinale erreichten und so auf der Liste der Nachrücker stehen.
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- Geschrieben von Steffen Becker
Auf den Erfolg in Island folgte für Turner eine gut fünfwöchige Pause auf dem Badminton Europe Circuit. Untätig war die Fischbacherin allerdings nicht. In der Zwischenzeit verteidigte sie ihr beiden walisischen Meistertitel im Fraueneinzel- und doppel, vertrat bei den Europameisterschaften der Frauenmannschaften die Farben ihres Heimatlandes und heimste wichtige Siege für ihren Verein im Kampf um den Klassenerhalt der 2. Bundesliga Süd ein.
Zurück auf den Circuit ging es für Turner Anfang März in Portugal. Vom 6.-09.3.2014 fanden in Caldas da Rainha die 49. Portuguese International Championships 2014 statt. Die Waliserin trat, wie gewohnt, im Frauendoppel- und einzel an.
Diese Mal bekam sie Gesellschaft von einer Mannschaftskameradin. Alina Hammes (SV Fischbach) reiste ebenfalls auf die iberische Halbinsel, um im Fraueneinzel ihre Qualität unter Beweis zu stellen. Leider reichte es für beide Zweitligaspielerinnen in dieser Disziplin nicht über die zweite Runde hinaus.
Im Frauendoppel lief es für Turner/Thomas hingegen wie geschmiert. Die frischgebackenen zweimaligen walisischen Doppelmeisterinnen marschierten von Setzplatz Eins zu ihrem zweiten Erfolg infolge durch. Die erste wirkliche Prüfung wartete erst im Halbfinale. Zuvor entledigten sich Turner/Thomas den beiden Pflichtaufgaben Carolina Marques/Ana I. Santos und Daniela Conceicao/Ana Reis (beide Portugal) selbst im Schongang ohne Probleme.
Im Duell um den Einzug ins Endspiel stand mit Jenny Moore/Victoria Williams (England) eine Paarung auf der anderen Feldhälfte, das keine gute Erinnerungen mit sich brachte. Turner/Thomas hatten nach der Erstrundenniederlage gegen die Teilnehmerinnen an den U19-Europa- und Weltmeisterschaften 2013 beim letztjährigen Turnier in Polen noch eine offene Rechnung zu begleichen. Die Revanche sollte glücken. Zunächst entwickelte sich im walisisch-englischen Prestigeduell ein Vergleich auf Augenhöhe. Turner/Thomas bewiesen die besseren Nerven und verzeichneten mit 22:20 den Satzvorteil. Mit der Führung im Rücken agierten die Siegerinnen der Iceland International sicherer, spielten ihren Stiefel routiniert runter und schickten Moore/Williams zum Duschen (21:14).
Im Endspiel kam es direkt zum nächsten Derby. In der Neuauflage der Viertelfinalbegegnung der YONEX Estonian International trafen Turner/Thomas auf Rebekka Findlay/Caitlin Pringle (Schottland). Wie bereits in Kalev sollten die Waliserinnen gegen die Finalistinnen des Irish Future 2013 das bessere Ende auf ihrer Seite haben. Dieses Mal war es allerdings eine engere Angelegenheit, wobei der zweite Turniersieg infolge von Turner/Thomas zu keinem Zeitpunkt des Finales ernsthaft in Frage gestellt schien (21:17, 21:15).
Wie bereits oben erwähnt, verlief das Fraueneinzel für die Fischbacherinnen weitaus weniger erfolgreich. Turner setzte sich in der ersten Runde gegen Qualifikantin Cathrine Fossmo (Norwegen) souverän durch (21:13, 21:12), kassierte gegen die Nummer Fünf der aktuellen Europarangliste im Fraueneinzel, Anna Thea Madsen (Dänemark), hingegen eine vergleichbar deutliche Niederlage. Madsen, die in ihren Meriten zwei Europameistertitel mit der dänischen Mannschaft (Frauen O19 2014 und Gemischt U19 2013) vorweist, ließ sich auf dem Weg zum Beinahe-Turniersieg nicht aufhalten. Die spätere Finalistin – sie stand im zweiten Durchgang des Endspiels nach Führung kurz vor dem Triumph – ließ sich nicht auf dem falschen Fuß erwischen und wies die zweimalige walisische Einzelmeisterin mit 21:14 und 21:13 in die Schranken.
Für A. Hammes endete der diesjährige Premierenauftritt auf dem Badminton Europe Circuit ebenfalls in der zweiten Runde. Die deutsche Nationalspielerin musste sich jedoch bereits zum Auftakt mit einer starken Gegnerin messen und sich über einen schönen Erfolg freuen. Mit Ayla Huser (Schweiz) stand die frischgebackene schweizer Doppelmeisterin auf der anderen Seite des Netzes. Angst und Bange musste es der Ur-Fischbacherin allerdings nicht werden. Beim letzten Vergleich in der Qualifikation zu den Scottish Open Grand Prix Gold 2013 trug die Deutsche bereits den Sieg davon. So sollte es auch dieses Mal kommen. Allerdings erkämpfte sich die 21-jährige Eidgenössin zunächst einen Vorteil (21:19). A. Hammes ließ sich davon nicht unnötig aus dem Konzept bringen, kam stärker zurück und drehte die Partie zu ihren Gunsten (21:17, 21:17).
Von dieser Leistung getragen erwischte die Viertelfinalistin der Deutschen Meisterschaften einen optimalen Start im Kampf um den Einzug in die Runde der letzten Acht. Die an Position Vier geführte Siegerin der Slovak Open 2013, Panuga Riou (England), wusste gar nicht so recht wie ihr geschah (14:21). Am Weiterkommen schrammte A. Hammes dennoch hauchdünn vorbei. Im zweiten Satz wurde es ein Duell auf Augenhöhe, das nur durch Nuancen entschieden wurde. Riou, englische Nummer Drei im Fraueneinzel und in der europäischen Rangliste auf Rang Elf geführt, bewies die leicht besseren Nerven und zog den Kopf gerade noch aus der Schlinge (21:19). Mit dem Ausgleich rutschte das Momentum auf die Seite der 21-jährigen und der Entscheidungsdurchgang wurde zu einer deutlichen Angelegenheit (21:13).
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- Geschrieben von Steffen Becker
Nach dem frühen Aus in Uppsala blieb Turner etwas mehr Zeit, sich auf das dritte Turnier innerhalb von gut zwei Wochen vorzubereiten. Dieses Mal führte sie die Reise nach Island. Dort wurden vom 23.-26.1.2014 die Iceland International ausgetragen. In der Hauptstadt Reykjavik galten Turner/Thomas im Frauendoppel als Favoritinnen und wurden dieser Rolle mit dem Turniersieg eindrucksvoll gerecht.
Mit Setzplatz Eins und einem Freilos ausgestattet, standen die walisischen Meisterinnen direkt im Viertelfinale. Dort trafen sie auf Cecilie/Mathilde Bjergen (Dänemark). Die jungen Skandinavierinnen sollten sich auf dem Weg zum Triumph als härteste Aufgabe erweisen. Turner/Thomas sicherten sich zunächst mit 21:17 die halbe Miete, verloren im zweiten Durchgang allerdings komplett den Faden. Diese Chance ergriffen C./M. Bjergen beim Schopfe (21:11) und erzwangen den Entscheidungsdurchgang. Der Vergleich erlebte in der Folge wieder eine Wende. Die Favoritinnen fanden direkt zu Beginn wieder optimal Zugriff auf die Partie, distanzierten die Däninnen früh und zogen mit 21:11 verdient ins Semifinale ein. Von nun an dominierten Turner/Thomas das Feld beinahe nach Belieben.
In der Vorschlussrunde mussten Caroline Black/Sinead Chambers (Irland) die Überlegenheit der Waliserinnen neidlos anerkennen. Black/Chambers, die sich ein paar Wochen später zu den irischen Doppelmeisterinnen kürten, fanden kein dauerhaft wirksames Rezept gegen das starke Auftreten ihrer Gegnerinnen und gratulierten nach der deutlichen 11:21-, 14:21-Pleite zum Finaleinzug.
Das Endspiel sollte, entgegen der Hoffnung der Gastgeber_innen, eine noch deutlichere Angelegenheit werden. Mit Sara Hognadottir/Margrét Johannsdottir (Island) spielten sich zwei 19-jährige Lokalmatadorinnen bis ins Finale vor. Die Achtelfinalistinnen bei den letztjährigen U19-Europameisterschaften hatten Turner/Thomas allerdings wenig entgegenzusetzen. Die Waliserinnen ließen absolut nichts anbrennen, setzten die isländischen Nachwuchshoffnungen mit 21:11, 21:8 schachmatt und feierten damit den hochverdienten Turniersieg.
Mit dem Sieg im Doppelendspiel nahm Turner erfolgreich Revanche für die Erstrundenniederlage im Fraueneinzel. Bei dieser war sie Hognadottir trotz klarer Überlegenheit im ersten Satz (21:14) unterlegen. Die Isländerin warf nach dem Rückstand die Flinte keineswegs ins Korn, kam stark aus den Startlöchern zum zweiten Durchgang und leitete damit die Wende ein. Hognadottir sicherte sich zunächst den Ausgleich (21:15), hielt ihr starkes Niveau auch in der Folge bei und schlug damit Turner ein Schnippchen (21:15).
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- Geschrieben von Michael Bothner, BVRP
Viel Verschnaufpause hatte Turner nach ihrem Teilerfolg in Estland allerdings nicht. Vier Tage nach den Finalspielen in Kalev stand die Wahl-Fischbacherin bereits wieder bei den CAPERIO Swedish Master International Championships in Uppsala auf dem Feld. Das Turnier wurde vom 16.-19.1.2014 ausgetragen und zog weitaus stärkere Spielern in die Stadt, in der die erste und damit älteste Universität Skandinaviens (Gründung 1477) beheimatet ist.
Motiviert vom Halbfinaleinzug in Estland gingen Turner/Thomas mit gesteigerten Hoffnungen in das stark besetzte Feld des Frauendoppels. Aufgrund der Teilnahme von in der europäischen Spitze anzusiedelnden Paarungen erhielten die Waliserinnen keine Setzung und es drohten schon früh ganz harte Brocken.
Zunächst meinte es die Losfee allerdings ganz gut. Clara Nistad/Klara Johansson (Schweden), die beide schon Erfahrung bei U19-Europameisterschaften sammelten, gelang es nicht, die favorisierten Turner/Thomas ins Wanken zu bringen. Die 17-jährigen Lokalmatadorinnen hielten im ersten Durchgang noch ordentlich mit (16:21) mussten im zweiten Satz dann schnell abbrechen lassen (10:21). In der zweiten Runde kam es dann allerdings knüppelhart.
Mit Gabriela und Stefani Stoeva (Bulgarien) standen die Weltranglisten-33. auf der anderen Seite des Netzes. Die amtierenden U19-Europameisterinnen im Frauendoppel stellten ihre Klasse zudem bereits mit zwei Siegen (Türkei und Bulgarien) und zwei Finalteilnahmen (Belgien und Bulgarien EURASIAN) bei Badminton Europe Circuit-Turnieren in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis. Um die Spielstärke der bulgarischen Schwestern besser einzuordnen ist der Erstrundenerfolg über die amtierenden deutschen Vizemeisterinnen Isabel Herttrich/Carla Nelte (PTSV Rosenheim/TV Refrath) bei den letztjährigen O19-Weltmeisterschaften anzuführen. Turner/Thomas standen also vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe und das sollte sich auf dem Feld auch bestätigen. Die Stoevas gestalteten bereits den ersten Satz deutlich (21:14) und fegten im zweiten Durchgang regelrecht über die walisischen Meisterinnen hinweg (21:6).
Nicht besser lief es für Turner im Fraueneinzel. Wie bereits in Estland war für die Fischbacher Zweitligaspielerin in der ersten Runde Endstation. Die Qualifikantin Anna Narel (Polen) sicherte sich denkbar knapp den wichtigen Satzvorteil (21:19), nutzte das bestehende Momentum nahezu optimal aus und zog verdient (21:12) in die nächste Runde ein.
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- Geschrieben von Steffen Becker
Badminton-Zweitligist SV Fischbach hat mit Carissa Turner (Wales) eine durchaus eifrige und in den letzten Wochen zudem sehr erfolgreiche Spielerin im Kader. Die Waliserin, die neben den ganzen internationalen Auftritten und den Ligaspielen für den SVF Anfang Februar in Cardiff ihre beiden nationalen Meistertitel verteidigte und damit ihre Position als beste Akteurin ihres Landes manifestierte, nahm in neuen Jahr bereits an vier Veranstaltungen des Badminton Europe Circuit 2013/14 teil und fuhr mit zwei Siegen und einer Halbfinalteilnahme im Doppel ganz starke Ergebnisse ein. Ihre Mannschaftskollegin Alina Hammes (SV Fischbach) war einmal mit von der Partie. In Portugal musste die deutsche Nationalspielerin allerdings bereits in der zweiten Runde die Segel streichen.
Das Badmintonjahr auf kontinentaler Ebene begann für Carissa Turner in Estland. Im Baltikum fanden vom 9.-12.1.2014 die YONEX Estonian International 2014 statt. Das Turnier wurde in Kalev, bei der estischen Hauptstadt Tallinn liegend, ausgetragen. Der Waliserin gelang mit dem Halbfinaleinzug im Frauendoppel, dem bisher besten Ergebnis auf dem Badminton Europe Circuit in dieser Saison, ein guter Einstand ins neue Jahr.
Von Setzplatz zwei aus ging Turner an der Seite von Sarah Thomas (Wales), ihrer angestammten Partnerin auf internationaler Ebene, ins Rennen um den Turniersieg. Die walisischen Meisterinnen standen nach einem Freilos direkt in der zweiten Runde und trafen dort auf die beiden 16-jährigen Lokalmatadorinnen Kristin Kuuba/Helina Rüütel (Estland). Die nationalen Nachwuchshoffnungen boten vor allem im ersten Durchgang stark Paroli (18:21), mussten die Übermacht der späteren Semifinalistinnen zum Ende hin allerdings neidlos anerkennen (14:21).
Im Viertelfinale kam es dann zum „Inselvergleich“ mit Rebekka Findlay/Caitlin Pringle (Schottland). Im britischen Prestigeduell übernahmen Turner/Thomas von Beginn an die Kontrolle und ließen ihre schottischen Gegnerinnen mit 21:14, 21:10 abblitzen. Der Weg ins Endspiel wurde den Waliserinnen dann allerdings von Myke Halkema/Gayle Mahulette (Niederlande) versperrt. Die Oranje, die später im Jahr ihre Qualität mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft im Frauendoppel bei den niederländischen Titelkämpfen eindrucksvoll unter Beweis stellten, erwiesen sich als die erwartet harte Nuss. Halkema, ihres Zeichens auch amtierende U19-Vizeeuropameisterin im Mixed, und Mahulette hatten in den entscheidenden Phasen der Partie die besseren Lösungen parat und zogen verdient ins Endspiel ein (21:18, 21:17).
Neben ihrer Paradedisziplin Doppel ging Turner auch im Fraueneinzel an den Start. Hier ereilte sie allerdings das frühe Aus bereits in der ersten Runde. Laura Sarosi (Ungarn) feierte nach einem knappen Dreisatzsieg bei der Mannschaftseuropameisterschaft 2010 bereits ihren zweiten Erfolg im direkten Vergleich mit der zweifachen walisischen Einzelmeisterin. Die 21-jährige Magyarin machte es dieses Mal weniger spannend und kegelte Turner mit 21:12, 21:15 aus dem Turnier.
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