Wie befürchtet, konnten die Badmintonoberligisten vom SV Fischbach bei ihrem Auswärtsspiel beim saarländischen TV Bous nicht den Ausfall von drei Stammspielern kompensieren. Die 3:5 Niederlage ist schmerzlich und wirft das Team in seinen Aufstiegsambitionen zurück.
Souverän zieht Katja Michalowsky ihre Kreise. Im Einzel ließ sie ihrer hoch eingeschätzten Gegnerin keine Chance. An der Seite von Elena Zinssius gewann sie auch das Damendoppel sicher. Bei den Herren klebte dagegen das Pech an den Schlägern, verbunden mit einer gehörigen Portion unverständlicher Nervosität in knappen Spielsituationen. So gingen beide Doppel in drei Sätzen an die Bouser. Das setzte sich im 1. Herreneinzel fort, wo Daniel Hammes ebenfalls im Entscheidungssatz mit 17:21 verlor. Auch Richard Domke konnte in keiner Phase an seine Normalform anknüpfen und ging in zwei Sätzen baden. Lediglich Kevin Joss siegte im dritten Satz relativ ungefährdet. Aber auch das abschließende Mixed mit Elena Zinssius und Routinier Edgar Hammes schnupperte nur zwischenzeitlich bei einer 16:12 Führung im ersten Satz am Sieg. Damit kommt den Spielen am nächsten Wochenende gegen den Tabellenführer Bischmisheim und gegen Wiebelskirchen vorentscheidende Bedeutung zu. Aber auch hier werden die Fischbacher wegen eines nationalen U 17-Ranglistenturniers mit Ersatz auskommen müssen. Es wird sicherlich spannend werden.

Die 1. Badmintonmannschaft des SV Fischbach hält sich weiterhin in der Spitzengruppe der Oberliga Südwest. Beim Spitzenreiter 1. BC Bischmisheim III reichte es im ersten Wochenendspiel zu einem 4:4, gegen die nächsten Saarländer, den TuS Wiebelskirchen III, kamen die Fischbacher zu trotz Ersatz zu einem sicheren 6:2.

Die Bischmisheimer stellten ein Team aus Zweitligaspielern, die den großenteils noch jugendlichen Fischbachern ihre Routine entgegensetzten. Dabei kam dann dieses leistungsgerechte Remis heraus. Punktegaranten waren wieder einmal Katja Michalowsky und Elena Zinssius im Doppel und Michalowsky im Dameneinzel. Ebenso konnte Fabian Hammes im 1. Herreneinzel gegen seinen Kameraden aus der Jugendnationalmannschaft, Philip Welker, überzeugen. Den vierten Zähler steuerte Philip Merz in zwei Sätzen im 3. Einzel bei.

Gegen den Traditionsverein Wiebelskirchen mussten drei Akteure ersetzt werden, da Jonas Geigenberger, Philip Merz und Katja Michalowsky als Betreuerin beim deutschen Ranglistenturnier U 17 weilten. Bei den Damen sprang Mona Fischer ein, die im Zusammenspiel mit Elena Zinssius im Damendoppel siegte. Im zweiten Herrendoppel kamen Dieter Merz und Pirmin Degiuli zu ihrem ersten Oberligaeinsatz, den sie respektabel aber letztendlich erfolglos absolvierten. Im dritten Herreneinzel zeigte sich aber der 50-jährige Edgar Hammes noch fit genug, seinen jungen Kontrahenten in drei Sätzen nieder zu halten. Seine Söhne Fabian und Daniel waren im gemeinsamen Doppel und in ihren Einzeln für weitere drei Punkte verantwortlich. Den letzten Zähler zum 6:2 Endstand holte Elena Zinssius im Dameneinzel.

Jetzt steht noch das Nachholspiel gegen den Tabellenletzten BSC Güls im Rheinland aus. Hier werden Fabian und Edgar Hammes als Spieler bzw. Co-Trainer sicher fehlen, die mit der Nationalmannschaft die Jugend-WM in Südkorea bestreiten werden. Trotzdem sollte es für die Fischbacher möglich sein, di wichtigen Punkte zu holen, um in der Rückrunde zur Jagd auf Bischmisheim zu blasen.

Erster Oberligaeinsatz: Pirmin und Dieter


Elena und Mona


Anhang klatscht Eddi ab

(alle Fotos: Dieter Merz)

Sehr erfolgreich verlief das erste nationale Badminton-Ranglistenturnier in den Altersklassen U 15 und U 17 in Dillingen an der Donau für die Teilnehmer vom SV Fischbach. Ein Sieg, zwei dritte Plätze, ein fünfter, sechster und neunter Rang im deutschen Elitefeld waren die Ausbeute.

Jonas Geigenberger und Philip Merz bewiesen in der Altersklasse U 17, dass die Spiele in der Oberligamannschaft ihre Spielstärke vor allem im Doppel steigerte. Relativ sicher durchliefen sie die einzelnen Runden und sicherten sich im Endspiel gegen ihre Berliner Kontrahenten die beste deutsche Ranglistenposition. Im Einzel blieben beide gegen die späteren Endspielteilnehmer knapp im Viertelfinale hängen und spielten im Endeffekt noch um den fünften Platz, den sich Joans vor Philip sicherte. Nach einer guten Vorstellung mit einer höchst unglücklichen Achtelfinalniederlage gegen den späteren Sieger kam Richard Domke auf den neunten Rang. Weiter vorne platzierte sich Alina Hammes bei U 15. Sie etablierte ich mit Rang drei im Einzel und im Doppel endgültig in der deutschen Spitzenklasse. Nach ihren tollen Ergebnissen beim Danish Junior Cup in Kopenhagen in der letzten Woche scheiterte sie im Einzel im Halbfinale mit 20:22 und 18:21. Solche Resultate lassen natürlich noch Spielraum nach oben offen.

Die Verbandsmeisterschaften Rheinhessen-Pfalz in den Altersklassen U 17 und U 19 waren fast völlig in Fischbacher Hand. So holten die Fischbacher Akteure zunächst in Pirmasens am Samstag drei von vier zu vergebenden Einzeltiteln, am Sonntag waren sie in Bad Kreuznach an allen Siegen in den Doppeldisziplinen beteiligt.
Der erfolgreichste Athlet war Philip Merz, der sich die U 17-Titel im Einzel und Doppel und den U 19-Titel im Mixed sicherte. Je zweimal konnten sich Elena Zinssius (Einzel und Doppel U 19), Anna Schwing (Doppel U 17 und Mixed U 19), Jonas Geigenberger (Doppel und Mixed U 17) und Julian Degiuli (Einzel und Doppel U 19) in die Siegerliste eintragen. Dazu kam mit Alina Hammes noch eine weitere Spielerin, die sich mit dem Meistertitel im Doppel U 17 schmücken konnte. Fast alle Genannten trainieren am Heinrich-Heine-Gymnasium, wo sie die optimalen Trainingsbedingungen für diese Leistungen vorfinden.

Erfolgreiche Anna Schwing (Foto: Dieter Merz)



Ergebnisse im Einzelnen:

U 17:
Mädcheneinzel: 2. Anna Schwing 3. Linda Reuther
Jungeneinzel: 1. Philip Merz 2. Jonas Geigenberger 3. Richard Domke 4. Kevin Joss 6. Florian Degiuli
Mädchendoppel: 1. Anna Schwing/Alina Hammes 2. Sonja Kick/Linda Reuther
Jungendoppel: 1. Philip Merz/Jonas Geigenberger 2. Richard Domke/Florian Degiuli
Mixed: 1. Jonas Geigenberger/Svenja Weyrauch 2. Richard Domke/Alina Hammes 3. Kevin Joss/Linda Reuther 4. Florian Degiuli/Sonja Kick 5. Jan Huyhsen/Franziska Willenbacher (Kibo)

U 19
Mädcheneinzel: 1. Elena Zinssius 2. Sonja Kick
Jungeneinzel: 1. Julian Degiuli
Mädchendoppel: 1. Elena Zinssius/Svenja Weyrauch (Bad Dürkheim)
Jungendoppel: 1. Julian Degiuli/Kevin Joss
Mixed: 1. Philip Merz/Anna Schwing 2. Julian Degiuli/Elena Zinssius

In der gleichen Halle wurden am vergangenen Wochenende in Worms die Meisterschaften des Badmintonverbandes Rheinhessen-Pfalz der Altersklassen U 11 bis U 15 und der Erwachsenen ausgetragen. Sowohl bei den „Kleinen“ als auch bei den „Großen“ spielten die Akteure des SV Fischbach eine herausragende Rolle.
Der dominierende Spieler bei U 13 war Christopher Klein, der im Einzel, Doppel und Mixed erfolgreich war. Sein Cousin Max Schwing konnte mit ihm im Doppel ebenfalls einen Meistertitel erringen und belegte im Einzel Rang zwei. In der gleichen Altersklasse siegte Malika Jung im Mixed und kam im Einzel und Doppel jeweils auf den zweiten Platz. Bei U 11 konnte sich Jan Kallien im Einzel in die Siegerliste eintragen, zusammen mit Eric Krevalis erreichte er im Doppel den zweiten Rang. Felix Hammes als jüngster Teilnehmer holte sich in allen drei Disziplinen die Bronzemedaille, im Doppel mit seinem Vereinskameraden Jan-Pascal Herzer. Mit zwei Titeln war Jan Huyhsen bei U 15 erfolgreich. Das Einzel gewann er ganz souverän, im Mixed musste er den harten Widerstand von Julian Reuther überwinden, der wiederum sich den Doppeltitel holte. Insgesamt waren es in diesen Nachwuchsaltersstufen immerhin sechs Fischbacher Spielerinnen und Spieler, die sich in diesem Jahr mit dem Verbandsmeistertitel schmücken können.


Dreifachsieger Christopher mit Malika

Bei den Wettkämpfen der Erwachsenen waren es v.a. die starken Jugendlichen des SV Fischbach, die sich mit den Teilnehmern vom Regionalligisten 1. BCW Hütschenhausen harte und ausgeglichene Duelle lieferten. Je 21/2 Titel gingen dabei an beide Vereine. Das Herreneinzel dominierte der Jugendnationalspieler Fabian Hammes, der alle seine Begegnungen in zwei Sätzen gewinnen konnte. Im Endspiel traf er dabei auf Jan Junker (Hütschenhausen), der wie sein Gegner und viele weitere Spieler mit vorderen Platzierungen, durch die Talentsschmiede des Heinrich-Heine-Gymnasiums ging. Die Bronzemedaille sicherte sich Daniel Hammes. Die erfolgreichste Teilnehmerin war Katja Michalowsky mit zwei Titeln. Die deutsche Spitzenspielerin verzichtete auf einen Start im Einzel und damit ziemlich sicher auch af die Dreifachkrone, hielt sich aber im Doppel und Mixed schadlos. An ihrer Seite im Doppel stand Alina Hammes, mit 14 Jahren nun die jüngste Verbandsmeisterin aller Zeiten. Mona Fischer und Elena Zinssius auf dem dritten Rang komplettierten die Fischbacher Bilanz. Zinssius (2. Platz), Fischer und Hammes (gemeinsam Dritte) und Sonja Kick (als Fünfte ebenfalls für die Südwestdeutschen Meisterschaften qualifiziert) bildeten auch im Einzel eine Phalanx, die nur Mareike Milnickel (Hütschenhausen) durchbrach. Im Herrendoppel schrammte Fabian Hammes an seiner zweiten Goldmedaille vorbei. Über den zweiten Platz freute sich aber Julian Degiuli, der nach längerer Verletzungspause eine gelungene Rückkehr ins Turniergeschehen feiern konnte. Weiterhin auf dem Podest landete Daniel Hammes im Doppel und mit Elena Zinssius im Mixed jeweils auf Rang drei. Ebenfalls für die „Südwestdeutsche“ qualifiziert sind noch Sonja Kick/Linda Reuther im Damendoppel, Jonas Geigenberger/Philip Merz im Herrendoppel und Alina und Fabian Hammes im Mixed, im übrigen allesamt noch Jugendspieler, was die überaus positive Perspektive für die Fischbacher Fohlen unterstreicht.

Alina, jüngste Verbandsmeisterin aller Zeiten

Den letzten Spieltag des Jahres 2006 absolvierten die beiden Badmintonmannschaften des SV Fischbach mit Erfolg. Das Oberligateam fuhr einen 7:1 Sieg gegen den BC Remagen II ein, die zweite Mannschaft gewann in der Landesliga mit 5:3 beim SV Viktoria Herxheim I.
Die Begegnung gegen Remagen markierte gleichzeitig den Rückrundenstart in der Oberliga Südwest. In der Vorrunde siegten die Fischbacher mit 6:2, doch dieses Mal traten die Rheinländer mit einer stärkeren Formation an, so dass das Ergebnis an Wert gewinnt. Im Damendoppel setzten sich Elena Zinssius/Mona Fischer ebenso in zwei Sätzen durch wie im ersten Herrendoppel Fabian und Daniel Hammes. Im zweiten Doppel musste die Kombination aus dem Fischbacher Harztal, Jonas Geigenberger und Julian Degiuli, in drei Sätzen die Segel streichen. Doch dann waren der reihe nach erfolgreich: Fabian und Daniel Hammes, Philip Merz und Katja Michalowsky in ihren Einzeln und zum Schluss noch das Mixed Michalowsky/Geigenberger.

Die aktuelle, komplette 1. Mannschaft


In der Landesliga ging es für die „Zweite“ darum, ihren Platz im vorderen Tabellendrittel zu behaupten. Das gelang mit dem schwer erkämpften 5:3. Die Punkte für die Fischbacher Habenseite verbuchten Anna Schwing und Sonja Kick im Damendoppel, Sonja Kick im Dameneinzel und Jonas Geigenberger und Richard Domke im gemeinsamen Doppel und in ihren Einzeln.

Punktegarantin Katja

Fotos: Dieter Merz

 Eine Riesenbilanz konnte die Badmintonabteilung des SV Fischbach bei den Südwestdeutschen Meisterschaften verzeichnen. Im rheinländischen Bad Marienberg trafen sich die besten Spieler aus Rheinland-Pfalz, Hessen, dem Saarland und Thüringen, um ihre Meister zu ermitteln. In diesem Elitefeld mit Spielern aus Erst- und Zweitligamannschaften hielten die Fischbacher nicht nur gut mit, sondern konnten erstmals in der Vereinsgeschichte auch Sieger stellen.

Bei den südwestdeutschen Meisterschaften des Badmintonnachwuchses im saarländischen Heiligenwald gingen drei Einzeltitel und viele weitere gute Platzierungen an Akteure aus dem großen Talentschuppen des SV Fischbach.

In der Altersklasse U 15 konnte Alina Hammes voll und ganz überzeugen. Sie gab im Einzel im gesamten Turnierverlauf keinen Satz ab und dominierte ihre Gegnerinnen aus Hessen, Thüringen, dem Saarland oder dem Rheinland nach Belieben. Im Doppel und Mixed startete sie bei U 17 und landete dort mit Anna Schwing bzw. Kevin Joss jeweils auf Rang drei.

Das Einzel U 17 gewann etwas überraschend Jonas Geigenberger gegen Philip Merz, seinen Vereins- und Klassenkameraden vom Heinrich-Heine-Gymnasium. Der nominelle Doppelspezialist rang den Einzelliebhaber in drei Sätzen nieder. Zusammen hatten sie in einer Negativüberraschung das Doppelhalbfinale verloren und mussten mit der Bronzemedaille vorlieb nehmen. Richard Domke holte hier die Vizemeisterschaft mit seinem hessischen Partner, musste später aber verletzt aufgeben.

Bei U 19 setzte sich Elena Zinssius klar durch. Im Halbfinale schaltete sie die an Position eins gesetzte Mascha Bahro aus Hessen aus und ließ auch im Endspiel gegen eine weitere Hessin keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Im Doppel und Mixed erreichte sie jeweils den dritten Platz.

Auch bei den Jüngsten waren der SV Fischbach und gleichzeitig auch das HHG gut vertreten. Im Einzel kämpfte sich Christopher Klein bis ins Finale durch. Das gleiche Kunststück gelang im Doppel mit seinem Cousin Maximilian Schwing. Beide Male stellte sich auf der Gegenseite der derzeitige deutsche Ranglistenerste Leon Grosmann (Hessen) als ein nicht zu überwindendes Hindernis heraus.

Weitere Bronzemedaillen gingen an Julian Reuther und Jan Huyhsen im Doppel U 15, Anna Schwing/Philip Merz im Mixed U 17 und Julian Degiuli bei U 19 im Einzel und Doppel.

       

Südwestmeister U 17 Jonas vor Philip

Die Mixedspezialisten

Die erste Badmintonmannschaft des SV Fischbach absolvierte sein Doppelwochenende in der Oberliga Südwest mit einer fast makellosen Bilanz. Bei der BSG Unkel/Linz setzten sich die Fischbacher mit 8:0 durch, am Tag darauf beim TV Mainz-Hechtsheim mit 7:1. Damit bleiben sie dem Tabellenführer BC Bischmisheim dicht auf den Fersen.
In Linz am Rhein spielten Katja Michalowsky, Elena Zinssius, Fabian Hammes und Philip Merz sicher ihr Pensum herunter und siegten jeweils in zwei Sätzen. Lediglich Daniel Hammes im 2. Herreneinzel und Julian Degiuli/Jonas Geigenberger benötigten drei Sätze zu ihren Spielgewinnen.
In Mainz lief ein fast identischer Spielverlauf ab, mit der Ausnahme, dass die Kombination Philip Merz/Daniel Hammes in zwei Sätzen verlor. Trotz dieses Spielverlustes zog der SV Fischbach im Spielverhältnis an den Bischmisheimern vorbei, allerdings liegen diese nach Punkten noch vorne.
Am nächsten Wochenende folgt gleich der nächste Doppelspieltag mit den Heimbegegnungen gegen den BSC Güls (Rheinland) und den TV Bous (Saarland). Die Gülser drücken aber offensichtlich heftige Verletzungssorgen, so dass dieses Spiel ausfallen könnte. Dafür wird es am Samstag um 18.00 Uhr in der Sporthalle 2 des Heinrich-Heine-Gymnasiums gegen Bous voraussichtlich zu einer engen Auseinandersetzung kommen, verloren die Fischbacher Youngsters doch in der Vorrunde mit 3:5 im Saarland. Diese Scharte wollen sie aber unbedingt auswetzen.

Fabi kämpft verbissen
(Foto: Dieter Merz)

Die erste Mannschaft des SV Fischbach ist in der Badminton-Oberliga Südwest bis auf einen Punkt an den Tabellenführer BC Bischmisheim III heran gerückt. Durch einen erspielten 6:2 Sieg gegen den TV Bous und ein „geschenktes“ 8:0 gegen den BSC Güls steigerten die Fischbacher ihr Punktekonto auf 21:3.

Der TV Bous, gegen den der SVF sich in der Vorrunde die einzige Niederlage leistete, war der erwartet schwere Gegner. Die Doppel am Matchbeginn endeten mit 1:2 gegen Fischbach. Das erste Herrendoppel Fabian Hammes/Julian Degiuli sicherte zwar in zwei Sätzen den ersten Zähler, doch sowohl das Damendoppel Elena Zinssius/Mona Fischer als auch das zweite Herrendoppel Jonas Geigenberger/Philip Merz mussten die Segel streichen. In den Einzeln war aber dann eine deutliche Überlegenheit auf Seiten der Fischbacher festzustellen. Katja Michalowsky, Fabian und Daniel Hammes und Philip Merz machten relativ kurzen Prozess mit ihren Kontrahenten. Das Mixed Michalowsky/Geigenberger setzte dann den Schlusspunkt zum letztendlich doch sicheren 6:2. Am Tag darauf trat Güls nicht an und überließ den Fischbachern ein 8:0.

In der Landesliga verkaufte sich die 2. Mannschaft prächtig. In der Spitzenpartie gegen den Tabellenzweiten BSG Neustadt punkteten die Damen Linda Reuther und Sonja Kick im Doppel und Einzel und Jonas Geigenberger und Edgar Hammes in ihrem Doppel und ihren Einzeln zum 5:3 Erfolg. Am Sonntag musste man ohne die ersten drei Herren auskommen und erreichte trotzdem ein 4:4 gegen den Lokalrivalen BV Kaiserslautern. Für Fischbach waren Alina Hammes (Einzel und Doppel), Anna Schwing (Doppel und Mixed) und Edgar Hammes (Mixed) erfolgreich. Den Remispunkt holte Jan Huyhsen denkbar knapp mit 24:22 im dritten Satz gegen Jonathan Zorner.

Der SV Fischbach war mit nicht weniger als drei Spielerinnen und vier Spielern bei den Deutschen Badmintonmeisterschaften der Erwachsenen in Bielefeld vertreten. Die sehr junge Delegation schlug sich mehr als achtbar, wenn man bedenkt, dass von diesen sieben Akteuren sechs zwischen 16 und 20 Jahren alt sind.
Der ältesten Fischbacher Teilnehmerin, Katja Michalowsky, traute man am meisten zu, die Halbfinalteilnahme war sicherlich möglich. Leider erlitt sie im Achtelfinale des Einzelwettbewerbs einen Muskelfaserriss, der ein Weiterkommen verhinderte. Im Doppel gelangte sie mit ihrer Partnerin aus Schleswig-Holstein noch eine Runde weiter und spielte sich unter die besten acht Formationen in Deutschland vor.
War ihr Scheitern im Einzel-Achtelfinale eine kleine Enttäuschung, so bedeutete das Erreichen dieser Runde durch Fabian Hammes eine kleine Sensation. Auf dem weg dorthin schaltete der 18-jährige mit Schöttler einen gesetzten Spieler aus und machte dadurch nachdrücklich auf sich aufmerksam.
Auch Elena Zinssius, Mona Fischer, Daniel Hammes, Philip Merz und Julian Degiuli verkauften sich sehr teuer. Fast alle nutzen oder nutzten die Möglichkeiten am Heinrich-Heine-Gymnasium, um diesen Standard zu erzielen. Sie spielten teilweise gegen gestandene Bundesligaspieler drei Sätze und zeigten das Zukunftspotential auf, das in diesem Fischbacher Team steckt.

Zwar mit keinem Meistertitel, aber mit zwei Vizemeisterschaften und zwei dritten Plätzen kehrten die Badmintonspieler des SV Fischbach von den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften in Duisburg-Rheinhausen zurück. Alina und Fabian Hammes und Jonas Geigenberger waren die Akteure, die die Fischbacher Farben hoch hielten. 

Schon am Freitag spielte Jonas Geigenberger mit seiner Berliner Partnerin im Mixed der Altersklasse U 17 wie aus einem Guss und stieß bis ins Endspiel vor, das aber erst am Sonntag ausgetragen wurde. Her konnten die Beiden leider nicht mehr an ihre Superform anknüpfen und verloren in zwei Sätzen. Aber sie hatten schließlich die nationale Vizemeisterschaft errungen.
Fabian Hammes absolvierte bis zum Finale hin alle seine Einzelspiele in U 19 in absolut souveräner Manier und gewann auch gegen ehemalige Angstgegner jeweils in zwei Sätzen. Im Endspiel stand ihm mit Lukas Schmidt aus Regensburg die derzeitige Nummer eins gegenüber. Jeweils eine kurze Schwächephase in jedem Satz kostete den derzeitigen Abiturienten dann die Siegchance, so dass er mit der Silbermedaille vorlieb nehmen musste. Nichtsdestotrotz unterstreicht dieses Ergebnis seinen tollen Aufstieg in dieser Saison.
Auch bei U 15 gewann mit Alina Hammes eine Fischbacher Spielerin Medaillen. Im Einzel und Doppel erreichte sie das Halbfinale. Das Einzel verlor sie gegen die spätere Meisterin in drei Sätzen. Belohnung für das gute Abschneiden war die Nominierung zur inoffiziellen Europameisterschaft der Altersklasse U 15 im französischen Brest gleich in der nächsten Woche.
Die Fischbacher Ausbeute komplettierten das Doppel Philip Merz/Jonas Geigenberger (U 17), die bis ins Viertelfinale gelangten.

 Zweifache Bronzemedaillengewinnerin Alina Hammes

Fabian vor guter Kulisse

Deutscher Vizemeister Jonas


Mit zwei Siegen in den letzten beiden Oberligabegegnungen machte die erste Badmintonmannschaft des SV Fischbach ihr Meisterstück und spielt in der nächsten Saison in der Regionalliga, der dritthöchsten deutschen Klasse. Dabei ging es am Rundenende noch recht turbulent zu.
Am Samstag stand das eigentliche Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer BC Bischmisheim III und dem SVF auf dem Programm. Da sich ein Teil der saarländischen Herrenbesetzung im zweiten Team fest gespielt hatte und ein weiterer Teil krank war, sagten die Bischmisheimer am Abend zuvor ab. Damit waren die Fischbacher um einen Punkt am Konkurrenten vorbei gezogen.
Für das Sonntagspiel gegen den TuS Wiebelskirchen war damit die Ausgangssituation klar: mindestens ein Unentschieden musste her, um die Meisterschaft zu sichern. Auf den Courts ließen dann die Fischbacher keinen Zweifel aufkommen. Alle Herrenspiele durch Fabian und Daniel Hammes, Julian Degiuli, Jonas Geigenberger und Philip Merz konnten deutlich gewonnen werden, dazu noch das Mixed mit Elena Zinssius und Geigenberger. Somit fiel glücklicherweise der krankheitsbedingte Ausfall von Katja Michalowsky, der Fischbacher Spitzenspielerin, nicht ins Gewicht. Mona Fischer vertrat sie im Einzel.
Damit hat das ganz junge und perspektivreiche Fischbacher Team eine weitere Treppenstufe erklommen. Man darf gespannt sein, wo der Erfolgszug enden wird.

Sehr rekordverdächtig zum siebten Mal hintereinander qualifizierte sich ein Schülerteam des SV Fischbach für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Badminton. Zwar riss die Serie von bisher sechs südwestdeutschen Meistertiteln in Folge, doch der Fischbacher Nachwuchs gehört auch nach den Titelkämpfen in Mayen zur südwestdeutschen Spitze. Einen weiteren Meistertitel „vergab“ die Jugendmannschaft, weil sie für die „Deutschen“ auf Grund ihrer überragenden Spielstärke vorqualifiziert war.
Das U 15-Team präsentierte sich von Anfang an sehr kampfstark, obwohl es Ersatz geschwächt antreten musste. In einer Dreiergruppe schlugen die Mädchen Alina Hammes, Antje Scheen und Laura Schäuble mit den Jungen Jan Huyhsen, Julian Reuther, Christopher Klein, Max Schwing, Jan Heinen und Steffen Becker zunächst die thüringische Vertretung aus Ilmenau und dann die hessische Mannschaft aus Hofheim mit 7:1 bzw. 6:2. Im folgenden Halbfinale waren die Rheinländer von der TB Andernach beim 7:1 Erfolg kein ernsthafter Prüfstein. Im Endspiel boten die Fischbacher dann harten Widerstand gegen die Hessen vom TuS Schwanheim, konnten aber die 3:5 Niederlage nicht verhindern. Alina Hammes im Einzel und im Doppel mit Laura Schäuble und das Jungendoppel Jan Huyhsen/Jan Heinen sorgten für die Fischbacher Zähler.
In Dillingen an der Donau werden die Trauben bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften für das junge Team sehr hoch hängen. Dem Jugendteam hingegen kann man gute Chancen einräumen, sich wieder unter die besten vier deutschen Mannschaften zu spielen.

Mit zufrieden stellenden Ergebnissen endeten die Jugend-Europameisterschaften für Fabian Hammes, Badmintonspieler des SV Fischbach und bis zu seinem Abitur vor wenigen Tagen auch am Heinrich-Heine-Gymnasium. In Völklingen suchten die besten Nachwuchsspieler des Kontinents ihre Meister im Mannschaftswettbewerb und im Individualturnier.
Im Teamwettkampf hatte die deutsche Nationalmannschaft leider den späteren Europameister England in der Gruppe, verlor dort und wurde am Ende noch Fünfter, die beste Platzierung, die unter diesen Umständen noch möglich war. Fabian Hammes kam in drei Einzeln gegen Estland, Tschechien und Schottland zum Einsatz, die er alle doch souverän meisterte und so zu diesem Erfolg beitrug.
Im Individualturnier startete er im Mixed und im Einzel. Im Gemischten Doppel gewann er mit seiner Partnerin aus Schleswig-Holstein die erste Runde gegen eine polnische Kombination und schied dann gegen die Position eins gesetzten Dänen aus. Im Einzel hatte er zunächst wenige Probleme gegen Hilbink aus den Niederlanden und Andreev aus Bulgarien, denen er jeweils in zwei Sätzen das Nachsehen gab. In der dritten Runde, dem Achtelfinale stand ihm dann mit dem Schweden Falström eine vermeintlich lösbare Aufgabe gegenüber. Doch leider hatte Hammes nicht seinen besten Tag erwischt und die Partie ging in zwei Sätzen verloren. Das Vordringen unter die besten 16 Nachwuchsspieler in Europa ist als Zeichen seiner guten Entwicklung in den letzten Monaten zu werten, sein Potential hätte sicherlich noch zu mehr reichen können. Mit seinen Teampartnern aus der Nationalmannschaft konnte er immerhin noch den Vizeeuropameistertitel im Mixed von Julia Schmidt und Peter Käsbauer im Mixed feiern, so dass die acht Tage im Saarland ein versöhnliches Ende fanden.

Fotos: Dieter Merz


Endgültig Die Badmintonabteilung des SV Fischbach kann vom vergangenen Wochenende internationale Topergebnisse vermelden. Katja Michalowsky und Jonas Geigenberger setzten in Polen und den Niederlanden Glanzlichter.
Bei den Polish Open in Spala, dem polnischen Olympiastützpunkt, ging Katja Michalowsky mit der Norddeutschen Annekatrin Lillie im Doppel an den Start. Nachdem sie u.a. eine sehr starke russische Paarung aus dem Wettbewerb geworfen hatten trafen sie im Halbfinale auf die an Position eins gesetzte polnische Weltklassekombination Augustyn/Kostiuczyk. Hier verloren sie in zwei Sätzen. Der dritte Platz bedeutet eine tolle Platzierung und viele Punkte in der Wertung des European Badminton Circuits.
Ebenfalls international waren Jonas Geigenberger und Philip Merz im Einsatz. Die beiden Schüler der Optimalförderung am Heinrich-Heine-Gymnasium spielten mit der deutschen Nationalmannschaft beim Sechs-Nationen-Turnier, den inoffiziellen Europameisterschaften der Altersklasse U 17, im niederländischen Arnheim. Im Teamwettbewerb halfen sie zunächst mit, den vierten Platz zu erreichen, mit gleichem Spielverhältnis und nur dem schlechteren Satzverhältnis von Frankreich geschlagen. Hier überzeugte Philip Merz z.B. durch den Einzelerfolg gegen Dänemark. Noch besser machte es sein Vereins- und Schulkamerad Jonas Geigenberger im Individualwettkampf. Schon im Mixed klappte die Viertelfinalteilnahme mit seiner Berliner Partnerin. Im Doppel setzte er noch einen drauf und schlug im Viertelfinale die an Nr. zwei gesetzte beste dänische Paarung. Im Semifinale war dann Schluss gegen die besten Engländer, nicht ohne beim 18:21 im dritten Satz heftige Gegenwehr geleistet zu haben. Damit schaffte Jonas seine erste europäische Spitzenleistung und bewies, dass er auf internationalem Parkett sehr gut bestehen kann.

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