Fischbach Südwestdeutscher Mannschaftsmeister

Die Jugendmannschaft der Badmintonabteilung des SV Fischbach setzte sich bei den Südwestdeutschen Mannschaftsmeisterschaften gegen starke Konkurrenz durch und qualifizierte sich für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.
In Worms fanden die diesjährigen Mannschaftsmeisterschaften der Badmintonspielerinnen und –spieler unter 19 Jahren statt, die unter kurzfristigen Absagen aus Thüringen und dem Rheinland etwas litten. Doch die stärksten Gegner aus Hessen und dem Saarland, die den Pfälzern die Sonnenplätze streitig machen wollten, waren am Start. Die erste Begegnung gegen die Formation des TV Hofheim war erwartungsgemäß kein echter Prüfstein und wurde mit 8:0 „aus dem Weg geräumt“. Dafür hatte es die zweite Runde schon richtig in sich. Es stellte sich heraus, dass die Begegnung gegen den SV Fun-Ball Dortelweil das vorgezogene Endspiel darstellte. Die Fischbacher gingen äußerst konzentriert zu Werke und holten aus den drei Eingangsdoppeln immerhin zwei Zähler. Felix Hammes und Jonas Kehl im ersten Herrendoppel und Lea Schwarz mit Lisa Diemer waren jeweils in zwei Sätzen erfolgreich, während Nils Rogenwieser/Aaron Petzold die Überlegenheit ihrer Kontrahenten anerkennen mussten. In der Folge standen zwei Siegen von Lena Germann und Felix Hammes in den Einzeln zwei Niederlagen im Mixed und zweiten Herreneinzel gegenüber, sodass es Nils Rogenwieser mit dem Zweisatzsieg im 3. Einzel vorbehalten war, den fünften Punkt und damit den Mannschaftssieg einzufahren.
In der abschließenden Begegnung gegen die Saarländer vom 1. BC Bischmisheim musste mindestens ein Unentschieden her, um die Qualifikation hieb- und stichfest zu machen. Nachdem dann gleich die ersten drei Doppel durch Lea Schwarz/Lena Germann, Felix Hammes/Jonas Kehl und Nils Rogenwieser/Vincent Arnu teilweise sehr umkämpft gewonnen werden konnten, war die Grundlage für den Sieg gelegt. Lea Schwarz mit Vincent Arnu hatten im Mixed relativ leichtes Spiel und Nils Rogenwieser holte den fünften Punkt im 3. Herreneinzel, wobei er erst ganz am Schluss in Bedrängnis kam, aber beim 23:21 die Nerven bewahrte.
Damit hat das Team zusammen mit Dortelweil die Ende April in Mülheim/Ruhr stattfindenden Deutschen Meisterschaften erreicht, wo die Trauben natürlich noch einmal höher hängen werden. Vorrangiges Ziel wird es zunächst sein, sich bei acht teilnehmenden Mannschaften für die Halbfinals zu qualifizieren und damit zum erlauchten Kreis der vier besten deutschen Nachwuchsteams zu gehören.