Nach der vierten Mannschaft feierten auch das zweite und das dritte Team des SV Fischbach in den überregionalen Ligen erfolgreiche Saisoneinstände. Die 2. Mannschaft hatte es in der Regionalliga Mitte mit dem stark eingeschätzten SV GutsMuths Jena zu tun, den sie aber mit 7:1 deutlich in die Schranken wies. Der SV Fischbach III hatte beim Lokalderby beim BV Kaiserslautern I auch eine kurze Anreise und entschied dieses Duell der beiden Aufsteiger in die Rheinland-Pfalz-Liga mit 6:2 für sich.
In der Sporthalle der IGS Enkenbach-Alsenborn, der festen Heimspielstätte in dieser Saison, feierte die Regionalligamannschaft einen Kantersieg gegen die Thüringer. Dabei standen die Vorzeichen nicht gut, da Spitzenspieler Julian Reuther sich kurz vorher an der Hand verletzte und sicherlich nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Aber im ersten Doppel an der Seite von Jan Huyhsen zeigte er Durchhaltewillen. Beide konnten dieses Spiel in zwei Sätzen nach Hause bringen. Kurz und knapp sorgten Laura Kaiser und Lisa Diemer im Damendoppel für den zweiten Punkt. Maximilian Schwing und Lukas Scherf benötigten drei Sätze, wobei sie den Entscheidungssatz kontrollierten. Laura Kaiser, Max Schwing und Lukas Scherf hatten ihre Einzelgegner doch deutlich im Griff, Julian Reuther musste seiner Verletzung im ersten Herreneinzel Tribut zollen, wehrte sich aber gerade im zweiten Satz mit Leibeskräften. Den Schlusspunkt zum 7:1 Sieg setzten Svenja Weyrauch und Jan Huyhsen im Mixed. Damit liegt das Team hinter dem hohen Titelfavoriten Wiebelskirchen auf dem zweiten Tabellenplatz.
Das schafft die 3. Mannschaft trotz des 6:2 Erfolges in der Rheinland-Pfalz-Liga derzeit noch nicht. Aber als Aufsteiger sind die Fischbacher mit dem erfolgreichen Saisonauftakt gegen den Lokalrivalen vom BV Kaiserslautern und mit dem dritten Rang natürlich hochzufrieden. Zwei Dreisatzsiege und einige weitere sehr enge Satzergebnisse machen die Härte der Auseinandersetzung deutlich. Sowohl Lena Germann mit Maike Gleber im Damendoppel als auch Dennis Gleber und Lukas Junker im ersten Herrendoppel machten erst im Entscheidungssatz jeweils mit 21:18 alles klar. Jonas Kehl und Levin Henze mussten sich im zweiten Doppel in zwei Sätzen geschlagen geben, wobei sie durchaus ihre Chancen hatten. Dafür holten die beiden 15-Jährigen ihre Einzel mit 12 und 19 bzw. 14 und 19. Zuvor hatte Lukas Junker im ersten Einzel beim 25:23 und 21:19 alle Hände voll zu tun, um seinen Gegner in die Schranken zu weisen. Viel klarer machte es die junge Lena Germann im Dameneinzel beim 21:15 und 21:8 Erfolg. Somit war die knappe Zweisatzniederlage der Geschwister Gleber nur noch Ergebniskosmetik.