Teil II des Münchner Wochenendes. Nach einer herben Niederlage am Vortag und einer intensiven Mannschaftsbesprechung inklusive Spielanalyse zeigte die Mannschaft um Trainer Edgar Hammes ein anderes, poitiveres Gesicht.
Das Team, das diesmal gegen den TSV Neubiberg/Ottobrunn ran musste, war top motiviert und strotzte nur so vor Siegeswillen. Allen war klar: Nach 2 Niederlagen in den ersten 2 Spielen und einer ganzen Erstligasaison ohne Spielgewinn musste endlich mal wieder zwei Punkte her - Der Tag war gekommen!
In die Partie startete man mit dem ersten Herrendoppel und das der Frauen. Während es bei den Alina Hammes und Carissa Turner, die gegen Schneider/Hauber einen starken 21:8 / 21:8 Sieg zeigten, klar zuging, ging es bei den Herren über die volle Distanz von 3 Sätzen. Während die ersten beiden Sätze jeweils deutlich von den jeweiligen Paarungen (Rduch/Geigenberger - Schneider/Hauber) gewonnen wurden (13:21 / 21:11) unterlagen die Fischbacher am Ende doch recht unglücklich mit 19:21.
Nicht weniger spannend ging es im 2. Herrendoppel zu, hier standen sich Christopher Klein/Till Felsner und Felix Hoffmann/Benjamin Placzek gegeüber. Während sich unsere jungen Fischbacher im ersten Satz erst nach drei Verlängerungen (24:22) den Satzpunkt holen konnten, wurde es im zweiten Satz mit 21:8 ziemlich deutlich.
In den Einzeln konnten sich Alina Hammes (DE, 21:10 / 21:8), Till Felsner (2.HE, 21:19 / 21:16) sowie Christopher Klein
(3.HE, 21:14 / 21:10) erfolgreich durchsetzen. Einzig Fabian Hammes, der aufgrund der Oberschenkelrückseitenzerrung von Sebastian Rduch erneut im ersten Herreneinzel zum Einsatz kam, konnte mit einem 17:21 / 14:21 nicht zum Teamsieg beitragen.
Auch das Mixed, bestritten von Jonas Geigenberger und Carissa Turner, brauchte drei Sätze um den Sieger zu ermitteln. Die Neubiberger Geschwister Michael und Julia Hauber bezwangen sie mit einem 19-21 / 21-19 / 21-15.
So konnten mit diesem starken 6:2-Erfolg die Wogen vom Vortag geglättet werden. Die Mannschaft sollte bei den nächsten Spielen den gezeigten Ehrgeiz, Kampfeswillen, Teamgeist und spielerische Klasse erneut zeigen und so ist auch deutlich mehr drin als der momentane 6. Tabellenplatz.
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