Monika Radvoska, spielend beim Bundesligaabsteiger Fischbach, erreichte bei den Finnish Open 2013 die zweite Runde im Einzel und musste sich dort der topgesetzten Spanierin Carolina Marin geschlagen geben. Im Doppel kam gegen die Lokalmatadorinnen Mathilda Lindholm/Jenny Nyström (Finnland) das Aus bereits zum Auftakt.
Bei den diesjährigen Finnish Open, ausgespielt vom 04.-07. April 2013, mischte mit Monika Radovska eine Spielerin des SV Fischbach mit. Sowohl im Einzel als auch im Doppel blieb die lettische Meisterin im nordischen Vantaa jedoch sieglos und schied damit früh aus dem Turnier aus.
Im Fraueneinzel profitierte die Wahl-Pfälzerin zunächst von der Absage ihrer Gegnerin Rebecka Kuhl (Schweden). Damit zog Radovska kampflos in die zweite Runde ein. Dort erwartete sie eine nahezu unüberwindbare Hürde – die topgesetzte Turnierfavoritin Carolina Marin (Spanien). Die junge Spanierin hat sich in den letzten Jahren sowohl im Jugend- als auch im Erwachsenenbereich schon viele Meriten erarbeitet und gehört zu den besten Einzelspielerinnen des Kontinents. Neben der Teilnahme an Europa- und Weltmeisterschaften bei den „Großen“ war wohl die Qualifikation für die Olympischen Spielen von London einer ihrer bisher größten Erfolge in der jungen Karriere. Zudem machte Marin während der Mixed-Team-Europameisterschaft im Februar diesen Jahres gehörig auf sich aufmerksam. Sie besiegte in der Vorrundenbegegnung Spanien gegen Deutschland die zur Weltspitze gehörige mehrfache Deutsche Meisterin Juliane Schenk souverän in zwei Sätzen (21:13, 21:18). Dementsprechend ging Radovska gegen die Weltranglisten-32., Jugendeuropameisterin 2011 und Bronzemedaillengewinnerin bei der Jugend-WM im gleichen Jahr als klare Außenseiterin ins Rennen und unterlag der späteren Titelträgerin trotz größter Gegenwehr deutlich in zwei Sätzen (11:21, 8:21).
Im Doppel lief es für die Lettin nicht viel besser. Mit ihrer finnischen Partnerin Airi Mikkelä kam das frühe Aus bereits in Runde eins. Die jungen Lokalmatadorinnen Mathilda Lindholm/Jenny Nyström (Finnland), kürzlich noch bei der Jugendeuropameisterschaft im Einsatz, erwiesen sich bei der 13:21-, 10:21-Pleite als zu stark.