Zum fünften Mal in Folge hatte sich ein Schülerteam des SV Fischbach für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Badminton qualifiziert und zum fünften Mal stand die Formation auch im Halbfinale. In Langenfeld fanden die nationalen Titelkämpfe in den Altersklassen U 15 und U 19 statt und auch bei U 19 war der SV Fischbach mit einem Team beteiligt.
Die U 19er belegten in ihrer Vierergruppe nach einer 3:5 Niederlage gegen SG EBT Berlin, einem 2:6 gegen den späteren Meister BV Mülheim und einem 5:3 Erfolg gegen die TG Hanau nur den dritten Platz und konnte sich somit nicht für das Halbfinale qualifizieren. Im Team standen: Elena Zinssius, Maike Geib, Anna Kick, Lisa Weggenmann, Roland Heck, Fabian und Daniel Hammes, Nils Lenhardt und Julian Degiuli.
Besser machten es die Jüngeren, die in ihrer Gruppe gegen Rosenheim und Drömling mit 7:1 bzw. 6:2 die Oberhand behielten, aber gegen den FC Langenfeld 4:4 spielten. Wegen des schlechteren Spielverhältnisses landeten die Fischbacher auf dem zweiten Platz und trafen im Halbfinale auf den TV Dillingen. In einem bis zum Schluss spannenden Match unterlagen die Fischbacher unglücklich mit 3:5 gegen den späteren Meister. Philip Merz und Jonas Geigenberger siegten dabei im Doppel, Jonas war in seinem Einzel erfolgreich ebenso wie Richard Domke. Satzgewinne, die bei einem durchaus möglichen Remis entscheidend hätten sein können, steuerten Alina Hammes im Mädcheneinzel und Florian Degiuli/Richard Domke im 2. Doppel bei. Im Spiel um Platz drei gegen die BG KWO/Berliner Brauereien unterlag er SVF dann ebenfalls mit 3:5, wobei Anna Schwing, Sonja Kick und Julian Reuther das Team vervollständigten, im Übrigen fast alle Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums. Etwas enttäuscht ob der vertanen reellen Siegchance im Halbfinale, aber erhobenen Hauptes wegen dem nötigen Kampfgeist und der tollen Atmosphäre in der Mannschaft samt zahlreich mitgereister Fans nahm die Mannschaft die Urkunde bei der stimmungsvollen Siegerehrung in Empfang. Wenn auch nicht der große Wurf gelang, so waren die Betreuer Ute und Edgar Hammes v.a. mit der Tatsache zufrieden, dass der SVF wieder mit zwei Teams vertreten war, was die derzeitige Breite im Nachwuchsbereich verdeutlicht. Dazu kommt die fast schon unheimliche Konstanz, über einen relativ langen Zeitraum von fünf Jahren bei fast jährlich wechselnder Besetzung über eine erfolgreiche Formation verfügen zu können. Es kann ruhig so weiter gehen.